
Finanzprognose
Die Finanzprognose ist ein anspruchsvoller analytischer Prozess, der genutzt wird, um die zukünftigen finanziellen Ergebnisse eines Unternehmens durch die Analy...
Die Bestandsprognose sagt zukünftigen Bestandsbedarf voraus, um Nachfrage zu erfüllen, Kosten zu minimieren und Fehlbestände zu reduzieren – basierend auf historischen Daten, Trends und KI-gestützter Automatisierung.
Die Bestandsprognose ist der Prozess der Vorhersage des zukünftigen Bestandsbedarfs eines Unternehmens, um die Kundennachfrage zu erfüllen, ohne Überbestände oder Fehlbestände zu riskieren. Dabei werden historische Verkaufsdaten, Markttrends und weitere Faktoren analysiert, um zu schätzen, wie viel Bestand über einen bestimmten Zeitraum benötigt wird.
Durch eine präzise Bedarfsprognose können Unternehmen:
Die Bestandsprognose spielt eine zentrale Rolle im Lieferkettenmanagement. Sie stellt sicher, dass Produkte verfügbar sind, wenn Kunden sie wünschen, und erhöht so Kundenzufriedenheit und -bindung. Präzise Prognosen helfen Unternehmen, Lagerkosten und Servicelevel auszubalancieren und Risiken von Fehlbeständen oder Überbeständen zu minimieren. Durch das Verständnis und die Vorhersage der Nachfrage können Unternehmen fundierte Entscheidungen über Einkauf, Produktionsplanung und Ressourcenzuteilung treffen.
Unternehmen nutzen die Bestandsprognose, um ihre Lagerbestände an die Kundennachfrage anzupassen, optimale Verfügbarkeit sicherzustellen und Kosten zu kontrollieren. Die wichtigsten Anwendungsbereiche sind:
Das Verständnis dieser Konzepte ist für eine wirksame Bestandsprognose unerlässlich:
Formel:
bedarf_waehrend_lieferzeit = durchschnittliche_lieferzeit * durchschnittlicher_tagesabsatz
Beispiel:
Wenn die durchschnittliche Lieferzeit 5 Tage beträgt und der durchschnittliche Tagesabsatz 20 Einheiten ist:
bedarf_waehrend_lieferzeit = 5 * 20 # Ergebnis: 100 Einheiten
Das bedeutet, dass während der Lieferzeit 100 Einheiten verkauft werden.
Formel:
wiederbestellpunkt = (durchschnittlicher_tagesabsatz * lieferzeit) + sicherheitsbestand
Beispiel:
Lieferzeit: 5 Tage, durchschnittlicher Tagesabsatz: 20 Einheiten, Sicherheitsbestand: 50 Einheiten
wiederbestellpunkt = (20 * 5) + 50 # Ergebnis: 150 Einheiten
Bei einem Bestand von 150 Einheiten sollte nachbestellt werden.
Formel:
sicherheitsbestand = (maximaler_tagesabsatz * maximale_lieferzeit) - (durchschnittlicher_tagesabsatz * durchschnittliche_lieferzeit)
Beispiel:
Maximaler Tagesabsatz: 30 Einheiten, maximale Lieferzeit: 7 Tage, durchschnittlicher Tagesabsatz: 20 Einheiten, durchschnittliche Lieferzeit: 5 Tage
sicherheitsbestand = (30 * 7) - (20 * 5) # Ergebnis: 110 Einheiten
Halten Sie 110 Einheiten als Sicherheitsbestand, um unerwartete Spitzen oder Verzögerungen abzudecken.
bedarf_waehrend_lieferzeit = durchschnittliche_lieferzeit * durchschnittlicher_tagesabsatz
Eine genaue Berechnung stellt sicher, dass während der Nachbestellung genügend Bestand vorhanden ist.
sicherheitsbestand = (maximaler_tagesabsatz * maximale_lieferzeit) - (durchschnittlicher_tagesabsatz * durchschnittliche_lieferzeit)
Berücksichtigt Schwankungen bei Nachfrage und Lieferzeit.
wiederbestellpunkt = bedarf_waehrend_lieferzeit + sicherheitsbestand
Stellt sicher, dass Bestellungen ausgelöst werden, bevor der Bestand unter einen sicheren Wert fällt.
Es gibt verschiedene qualitative und quantitative Ansätze:
Methoden:
Methoden:
Fortschritte in KI und Automatisierung haben die Bestandsprognose revolutioniert:
Vorteile:
Chatbots für Kundeninformationen:
Chatbots interagieren mit Kunden, sammeln Präferenzen und erkennen Trends.
def kundenfeedback_einholen(): # Code für Chatbot-Interaktion zur Erfassung von Kundenpräferenzen pass
Automatisierte Lieferantenkommunikation:
Automatisiert Bestellungen und reduziert manuellen Aufwand und Verzögerungen.
def bestellung_automatisch_erstellen(wiederbestellpunkt, aktueller_bestand): if aktueller_bestand <= wiederbestellpunkt: # Code zum Erstellen und Senden der Bestellung an den Lieferanten pass
Integration von prädiktiver Analytik:
Kombiniert KI mit Analysen:
Ein Handelsunternehmen integriert KI ins Bestandsmanagement, indem es Verkaufsdaten, Social-Media-Trends und Wirtschaftsdaten analysiert.
Das KI-System automatisiert Nachbestellungen und passt Wiederbestellpunkte dynamisch an Marktbedingungen an.
Erzielte Vorteile:
Durch den Einsatz von KI und Automatisierung optimiert das Unternehmen seinen Bestand, passt sich der Nachfrage an und verschafft sich Vorteile im Wettbewerb.
Die Bestandsprognose ist ein zentraler Aspekt des Lieferkettenmanagements mit dem Ziel, Bedarfe zu prognostizieren und Kosten zu minimieren. Jüngere Forschungsergebnisse umfassen:
Kombination probabilistischer Prognosen für intermittierende Nachfrage
Shengjie Wang, Yanfei Kang, Fotios Petropoulos
Wertorientiertes Bestandsmanagement
Grzegorz Michalski
Generisches Entscheidungsrahmenwerk für den Einzelhandel
Hans Jurie Zietsman, Jan Harm van Vuuren
Feature-basierte Kombinationen intermittierender Nachfrageprognosen: Bias, Genauigkeit und Bestandsimplikationen
Li Li, Yanfei Kang, Fotios Petropoulos, Feng Li
Für weitere Informationen zur Bestandsprognose, KI-Automatisierung und Best Practices besuchen Sie die FlowHunt-Ressourcen.
Bestandsprognose ist der Prozess der Vorhersage zukünftiger Bestandsbedarfe auf Basis historischer Verkaufsdaten, Markttrends und anderer Faktoren, um optimale Lagerbestände zu gewährleisten, Kosten zu minimieren und Fehlbestände zu verhindern.
Eine präzise Bestandsprognose hilft Unternehmen, Lagerhaltungskosten zu senken, Fehlbestände zu vermeiden, Produktverschwendung zu minimieren und die Kundenzufriedenheit durch Verfügbarkeit der Produkte zu verbessern.
Wichtige Formeln umfassen: Bedarf während der Lieferzeit (durchschnittliche Lieferzeit × durchschnittlicher Tagesabsatz), Sicherheitsbestand (zur Absicherung von Schwankungen bei Angebot und Nachfrage) und den Wiederbestellpunkt (Bedarf während Lieferzeit + Sicherheitsbestand).
KI verbessert die Bestandsprognose durch die Analyse großer Datensätze, das Erkennen komplexer Muster und die Bereitstellung von datenbasierten Echtzeitprognosen, die die Prognosegenauigkeit erhöhen und den Bestellprozess automatisieren.
Zu den Methoden gehören qualitative Ansätze (wie Expertenmeinungen und Marktforschung), quantitative Ansätze (wie Zeitreihenanalyse und Kausalmodelle), Trendprognosen sowie grafische Analysen.
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