Windows CLI MCP-Server
Ermöglichen Sie Ihren KI-Workflows sicheren, fein abgestuften Zugriff auf die Befehlszeile sowie Automatisierung auf Windows- und entfernten Systemen mit dem Windows CLI MCP-Server.

Was macht der “Windows CLI” MCP-Server?
Der Windows CLI MCP-Server ist ein Model Context Protocol (MCP)-Server, der sichere Befehlszeileninteraktionen auf Windows-Systemen ermöglicht. Er fungiert als Brücke zwischen KI-Assistenten und den Befehlszeilenschnittstellen eines Systems (PowerShell, CMD, Git Bash) sowie entfernten Systemen via SSH. Durch die Bereitstellung von Befehlsausführung, Dateizugriff und Remote-Management als MCP-Ressourcen und -Tools befähigt er KI-gesteuerte Workflows, Systemaufgaben auszuführen, Abläufe zu automatisieren und sowohl lokal als auch remote programmatisch zu interagieren. Seine robuste Konfiguration und Sicherheitsoptionen ermöglichen eine fein abgestufte Kontrolle darüber, welche Befehle und Verzeichnisse zugänglich sind, und machen ihn zu einem leistungsfähigen Werkzeug für Entwickler, die ihre Automatisierungs-, Scripting- und DevOps-Workflows erweitern und gleichzeitig starke Zugriffskontrollen aufrechterhalten möchten.
Liste der Prompts
In der Repository-Dokumentation werden keine Prompt-Templates explizit erwähnt.
Liste der Ressourcen
- SSH-Verbindungen: Stellt eine Liste konfigurierter SSH-Verbindungen als MCP-Ressource bereit, sodass Clients entfernte Systeme zur Befehlsausführung auswählen und anzeigen können.
- Aktuelles Verzeichnis: Bietet Zugriff auf das aktuelle Arbeitsverzeichnis als Ressource, um kontextbezogene Operationen zu ermöglichen.
- Konfiguration: Stellt Server-Konfigurationsdetails als MCP-Ressource bereit, um Transparenz und Verwaltung des Serververhaltens zu erleichtern.
Liste der Tools
- Lokalen Shell-Befehl ausführen: Ermöglicht die Ausführung von Befehlen in PowerShell, CMD oder Git Bash auf dem lokalen Windows-System.
- Remote-SSH-Befehl ausführen: Ermöglicht die Ausführung von Shell-Befehlen auf entfernten Systemen via SSH unter Verwendung vorkonfigurierter Verbindungen.
Anwendungsfälle dieses MCP-Servers
- Lokale Systemautomatisierung: Automatisieren Sie wiederkehrende Aufgaben auf Ihrem Windows-Rechner (z.B. Dateioperationen, Systemwartung) durch KI-gesteuerte Befehlsausführung.
- Remote-Server-Management: Verwalten und interagieren Sie sicher mit entfernten Servern über SSH – ideal für DevOps und Systemadministration.
- Entwicklungs-Workflow-Optimierung: Integrieren Sie mit KI-Tools (z.B. Claude Desktop), um Code-Kompilierung, Tests und Deployment direkt von der Befehlszeile aus zu optimieren.
- Sicherheitsbewusste Automatisierung: Erzwingen Sie strenge Befehls- und Verzeichnisbeschränkungen für sichere Automatisierung in sensiblen Umgebungen.
- Multi-Shell-Interoperabilität: Wechseln Sie nahtlos zwischen PowerShell, CMD und Git Bash innerhalb Ihrer KI-Workflows für vielseitige Skriptausführung.
Einrichtung
Windsurf
- Stellen Sie sicher, dass Node.js und npm auf Ihrem System installiert sind.
- Installieren Sie das Windows CLI MCP-Server-Paket:
npm install -g @simonb97/server-win-cli@latest
- Suchen Sie Ihre Windsurf-Konfigurationsdatei (z.B.
windsurf.json
). - Fügen Sie den MCP-Server mit folgendem JSON-Snippet hinzu:
{ "mcpServers": { "win-cli": { "command": "npx", "args": ["@simonb97/server-win-cli@latest"] } } }
- Speichern Sie die Datei und starten Sie Windsurf neu. Überprüfen Sie, ob der Server läuft.
API-Keys absichern
{
"mcpServers": {
"win-cli": {
"command": "npx",
"args": ["@simonb97/server-win-cli@latest"],
"env": {
"MY_SECRET_KEY": "${MY_SECRET_KEY_ENV}"
},
"inputs": {
"apiKey": "${MY_SECRET_KEY_ENV}"
}
}
}
}
Claude
- Installieren Sie Node.js und das Server-Paket global oder lokal.
- Öffnen Sie die Claude-Konfigurationsdatei.
- Fügen Sie die Server-Konfiguration hinzu:
{ "mcpServers": { "win-cli": { "command": "npx", "args": ["@simonb97/server-win-cli@latest"] } } }
- Speichern Sie die Änderungen und starten Sie Claude neu.
- Bestätigen Sie die Verbindung zum Windows CLI MCP-Server.
Cursor
- Installieren Sie Node.js und das MCP-Server-Paket.
- Greifen Sie auf die Cursor-Konfigurationsdatei zu.
- Fügen Sie folgendes in Ihre Konfiguration ein:
{ "mcpServers": { "win-cli": { "command": "npx", "args": ["@simonb97/server-win-cli@latest"] } } }
- Speichern und starten Sie Cursor neu.
- Überprüfen Sie die Integration, indem Sie einen einfachen Befehl ausführen.
Cline
- Installieren Sie Node.js und den MCP-Server.
- Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei von Cline.
- Fügen Sie den MCP-Server-Eintrag hinzu:
{ "mcpServers": { "win-cli": { "command": "npx", "args": ["@simonb97/server-win-cli@latest"] } } }
- Speichern und starten Sie Cline neu.
- Bestätigen Sie, dass der MCP-Server aktiv ist und antwortet.
Hinweis: Sensible API-Keys oder Geheimnisse sollten immer – wie oben gezeigt – über Umgebungsvariablen abgesichert werden.
Nutzung dieses MCP-Servers in Flows
MCP in FlowHunt verwenden
Um MCP-Server in Ihren FlowHunt-Workflow zu integrieren, fügen Sie zunächst die MCP-Komponente zu Ihrem Flow hinzu und verbinden Sie diese mit Ihrem KI-Agenten:

Klicken Sie auf die MCP-Komponente, um das Konfigurationspanel zu öffnen. Fügen Sie im Abschnitt System-MCP-Konfiguration Ihre MCP-Server-Daten in folgendem JSON-Format ein:
{
"win-cli": {
"transport": "streamable_http",
"url": "https://yourmcpserver.example/pathtothemcp/url"
}
}
Nach der Konfiguration kann der KI-Agent diesen MCP als Tool mit Zugriff auf alle Funktionen und Möglichkeiten verwenden. Denken Sie daran, “win-cli” durch den tatsächlichen Namen Ihres MCP-Servers zu ersetzen und die URL mit Ihrer eigenen MCP-Server-URL anzugeben.
Übersicht
Abschnitt | Verfügbarkeit | Details/Anmerkungen |
---|---|---|
Übersicht | ✅ | |
Liste der Prompts | ⛔ | Keine Prompt-Templates dokumentiert |
Liste der Ressourcen | ✅ | SSH-Verbindungen, aktuelles Verzeichnis, Konfiguration |
Liste der Tools | ✅ | Lokale und entfernte Befehlsausführung |
Absicherung von API-Keys | ✅ | JSON-Beispiel enthalten |
Sampling-Unterstützung (weniger relevant) | ⛔ | Nicht erwähnt |
Roots-Unterstützung: Nicht in der Dokumentation oder im Code erwähnt.
Basierend auf den obigen Informationen bietet der Windows CLI MCP-Server großen Nutzen für Entwickler, die sicheren, KI-gesteuerten Befehlszeilenzugriff und Remote-Automatisierung benötigen. Er deckt die meisten MCP-Primitiven ab, mit Ausnahme von Prompt-Templates und expliziter Sampling/Roots-Unterstützung. Die Dokumentation ist klar und praxisorientiert.
Unsere Meinung
Ich würde diesem MCP-Server solide 8/10 Punkte geben. Er ist robust, gut dokumentiert und praktisch für reale Anwendungsfälle, aber es fehlen einige fortgeschrittene MCP-Features (wie Prompt-Templates und Sampling/Roots-Unterstützung), die ihn noch vielseitiger machen würden.
MCP-Score
Hat eine Lizenz | ✅ (MIT) |
---|---|
Mindestens ein Tool | ✅ |
Anzahl Forks | 41 |
Anzahl Sterne | 206 |
Häufig gestellte Fragen
- Was ist der Windows CLI MCP-Server?
Er ist ein Model Context Protocol-Server, der sichere, programmatische Befehlsausführung auf Windows-Systemen und entfernten Hosts via SSH ermöglicht. Er stellt lokalen und entfernten Befehlszeilenzugriff als MCP-Ressourcen und -Tools für KI-gesteuerte Workflows bereit.
- Welche Shells werden unterstützt?
Unterstützt werden PowerShell, CMD und Git Bash unter Windows sowie der entfernte Shell-Zugriff via SSH.
- Was sind typische Anwendungsfälle?
Sie können lokale Systemaufgaben automatisieren, entfernte Server verwalten, Entwickler-Workflows verbessern, Sicherheitskontrollen durchsetzen und mit mehreren Shells interagieren – alles aus KI- oder automatisierten Flows heraus.
- Wie werden sensible Informationen geschützt?
Sensible API-Keys und Geheimnisse sollten in Ihrer Konfiguration über Umgebungsvariablen referenziert und niemals im Klartext in Konfigurationsdateien hinterlegt werden.
- Werden Prompt-Templates oder Sampling unterstützt?
Nein, die aktuelle Version bietet keine Prompt-Templates oder explizite Sampling-/Roots-Unterstützung.
- Ist der Server Open Source?
Ja, er wird unter der MIT-Lizenz veröffentlicht.
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